Datenmodelle

Diese Seite liefert eine kurze Einleitung zum Thema Datenmodelle (relationales, hierarchisches und Netzwerk-Datenmodell)


Man unterscheidet zwischen drei Schichten eines jeden Datenmodells:

1. Konzeptionelles Modell:
(auch konzeptuelles Modell genannt)

Das konzeptionelle Datenmodell ist ein unspezifisches Modell, welches dazu verwendet wird Ausschnitte aus der Realtiät auf logische weise zu verbinden und zu erklären. Dabei muss das realitätsnahe Thema natürlich abstrahiert werden.



2. Internes Modell:

Das interne Modell bezeichnet die Organisation der Datenbank auf einem Speichermedium (physisch).



3. Externes Modell:

Das externe Modell ist lediglich eine Einschränkung der Datenbank. Sie sorgt dafür, daß der Anwender nur den Teil der Datenbank zu sehen bekommt, den er auch benötigt.



Die drei unterschiedlichen Datenmodelle:


Das relationale Datenmodell:

Wie aus dem Wort relational schon deutlich wird, geht es bei diesem Modell darum Bezüge zwischen einzelen Werten/Punkten herzustellen. Die simpelste Form wäre eine Tabelle. Jede Zeile ist in einzelene Spalten unterteilt, einer Zeile kann also ein Objekt zugewiesen werden dessen Eigenschaften durch die einzelnen Spalteneinträge beschrieben werden



Das hierarchische Datenmodell

Das hierarchische Datenmodell ähnelt einer Wurzelstruktur. Das heißt, daß ein Oberobjekt zu mehreren untergeordneten Objekten führt etc. Dieses Datenmodell wird seiner Übersichtlichkeit wegen relativ häufig eingesetzt.



Das Netzwerk-Datenmodell

In einer Datenbank nach dem Netzwerkmodell hat prinzipiell jeder Datenknoten unmittelbaren Zugang zu jedem anderen. Somit ist eine Datenbank jeder Zeit verfügbar. Das Netzwerkmodell einer Datenbank wurde 1969 von der Data Base Task Group (DBTG) von CODASYL (Conference on Data Systems Languages) entwickelt, um die Notwendigkeit von mehrfachen Datenknoten des hierarchischen Modells zu vermeiden. Ein wichtiger Nachteil ist jedoch, dass die Übersicht in einem solchen Modell schnell verloren geht.