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53.1 Installation von MySQL unter Windows 98/NT

Hierzu lädt man sich die SHAREWARE Version von MySQL von dem Server http://www.tcx.se oder besser von einem der angegebenen Mirror.

Die hier verwendete ZIP Datei heißt mysql-shareware-win32-1.1.zip Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um Shareware, die 170 Euro für die unlimited Version kostet. Angesichts der gegenüber UNIX äußerst einfachen und angenehmen Version sollte man diese 170 Euro überweisen. Die Entwickler sind äußerst kulant und gewähren über die Mailing-Listen auch kostenlosen Support. Falls Sie kommerziellen Support in Anspruch nehmen möchten, so finden Sie zu Beginn des Handbuches wichtige Hinweise.

Mit Hilfe des WINZIP, zu finden auf http://www.tucows.com können Sie dies Datei entpacken. Legen Sie hierzu ein Verzeichnis c:\mysql an und extrahieren Sie alle Dateien dort hinein. Dort befindet sich dann eine Datei setup.exe. Mit einem Klick auf die Datei wird dann MySQL installiert.

Leider ist die Dokumentation völlig auf UNIX ausgerichtet, sodaß es für einen Einsteiger recht schwer ist, die Zusammenhänge der einzelnen Programme zu erkennen.

Nun müssen noch einige Anpassungen vorgenommen werden. Die erste Anpassung betrifft die Datei c:\windows\hosts.sam. Benennen Sie diese in hosts um, und tragen Sie folgende Zeilen noch ein:


127.0.0.1       localhost
127.0.0.1       win98
10.0.0.1        win98

Anstelle von 10.0.0.1 müssen Sie die TCP/IP Nummer Ihrer Arbeitsstation eintragen. Falls Sie diese nicht kennen, so tippen Sie in der DOS-SHELL einfach: ipconfig ein. Die Ausgabe sagt Ihnen, welche IP-Nummer Ihr Host im Moment hat. In einigen Netzwerken mit NT-Servern werden IP-Nummern aus einem Pool vergeben. Das nennt man DHCP und ist völliger Mist, da Sie nun immer eine andere IP-Nummer nach jedem Neustart der Arbeitsstation erhalten. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Systemadministrator und bitten ihn, für Ihre Arbeitsstation eine feste IP-Nummer im DHCP Server zu reservieren. Das ist ca. 1 Minute Arbeit (Wenn man sich auskennt). Alternativ vergeben Sie für Ihre Netzwerkkarte eine zusätzliche IP-Nummer, die dann fest eingetragen ist. Diese sollten Sie unbedingt aber mit Ihrem Systemadministrator vorher absprechen, da eventuell ansonsten ganze Server außer Gefecht gesetzt sind, oder Router und Firewalls verrückt spielen.


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