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Geschichte von UNIX

        UNIX wurde in den siebziger Jahren in den Bell Laboratories der Firma AT&T entwickelt. Zunächst wurde es in der maschinennahen Programmiersprache Assembler und schließlich in C geschreiben. In der Anfangsphase vergab AT&T den Quellcode kostenlos an Hochschulen und Forschungseinrichtungen kostenlos. Daraus resultierte eine Aufspaltung von Unix in zwei Entwicklungslinien, System V und BSD. Letzters wurde vorwiegend an der University of California, Berkeley entwickelt. In der Zwischenzeit portierten verschiedenste Computerhersteller Unix auf ihre Systeme, was zu einer großen Vielfalt an Unix-Systemen führte, wie z.B. AIX (IBM), HP-UX (Hewlett Packard), SunOS (Sun Microsystems).

Bereits seit den 80er Jahren gibt es Bestrebungen, eine freie Implementierung von Unix zu programmieren (Free Software Foundation (FSF), bekannt durch die GNU-Tools). Dies führte zu Beginn der 90er Jahre zur Freigabe von NetBSD und bildete den Grundstein für Linux. Seither gewinnen die freien Unices (Net-, Free-, OpenBSD und Linux) immer mehr Anwender und werden aufgrund ihrer höheren Stabilität und Leistungsfähigkeit sogar von Microsoft als Gegner ernstgenommen.


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Tue Dec 7 13:01:45 MET 1999